St. Dionysius

Asel

Im 13. Jahrhundert unterstand Asel dem Archidiakonat des Domdekans in Bremen und gehörte zum Sendkirchenbereich von Jever. Ab 1420 war die Kirchengemeinde Asel Filiale der Sendkirche in Wittmund. Die Kirche wurde um 1200 als Rechteck-Einraumkirche auf einer Warf gebaut. Die bunten Quadergranitsteine sind an drei Seiten erhalten. An den ungegliederten Längsseiten finden sich je drei hoch sitzende Rundbogenfenster mit Trichterlaibungen; das südliche Rundbogenportal ist heute zugemauert. Nicht erhalten ist die ursprüngliche Apsis. Im Jahr 1661 wurde der freistehende Glockenturm aus Backsteinen neu errichtet. Das Kircheninnere ist schlicht gestaltet und wird von einer flachen Balkendecke abgeschlossen. Die Kanzel ist von 1608 und deren Malereien stammen aus dem Jahr 1752. Der Altaraufsatz aus dem 17. Jahrhundert ist als fünfteiliger Schriftaltar gestaltet. Über dem Taufbecken hängt ein barocker Taufengel von 1752/53 von David Benjamin Opitz. Die Orgel wurde 1856/57 von Gerd Sieben Janssen erbaut und 1953 von der Orgelbaufirma Alfred Führer klanglich umgestaltet.

 

Gottesdienst: einmal im Monat, wechselnd um 9.30 Uhr oder um 19 Uhr

Besichtigung: nach Absprache

Kontakt: Pfarramt, Pumphusen 2, 26409 Wittmund-Carolinensiel, Tel. 04464-210, oder Frau Rena Folkers, Zur Aseler Gaste 7, 26409 Wittmund-Asel, Tel. 04462-1861

 

https://www.kirchenkreis-harlingerland.de/gemeinden/asel

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