Radwanderkirchen Wildeshauser Geest

Von Kirchturm zu Kirchturm - mit dem Fahrrad unterwegs in der Wildeshauser Geest

Lage: Wildeshauser Geest und Hunteniederung
Etappen: Großenkneten, Wildeshausen, Dötlingen, Kirchhatten, Huntlosen
Start/Ziel: Oldenburg Hauptbahnhof
Streckenlänge: 44 km
Streckenbeschaffenheit: überwiegend asphaltierte Nebenstraßen außer Hunte- und Geestweg
Geeignet für: Jung und Alt (leichte Anhöhen sind zu überwinden)


Liebe Freunde und Freundinnen historischer Kirchen,
mit der Tour 4 unserer Fahrradroutenserie möchten wir Ihnen einen Teil des wunderschönen Naturparks Wildeshauser Geest vorstellen. Hier erleben Sie eine abwechslungsreiche Kultur- und Naturlandschaft mit artenreichen Mischwäldern, Feldern und Alleen, die sich ihren ursprünglichen Charakter weitgehend bewahrt hat. Idyllisch zwischen Lethe und Hunte gelegen, ist diese malerische Landschaft hervorragend für das Radwandern zu unseren sakralen Baudenkmälern geeignet.
In dieser Region sind neben den beeindruckenden Megalithgräbern viele historische Kleinode wie zum Beispiel die Alexanderkirche in Wildeshausen als einzige Basilika im Oldenburger Land oder die St.-Firminus-Kirche in Dötlingen als eine der ältesten Kirchen zu bewundern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Erkundung unserer einzigartigen, historischen Gotteshäuser und der wundervollen Landschaft.


Eine spannende Fahrt wünscht Ihnen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Oberkirchenrats und das Ökumenische Zentrum Oldenburg e.V.

 

 

Wir starten unsere Fahrradtour am Oldenburger Bahnhof und fahren mit der Nordwestbahn in Richtung Osnabrück nach Großenkneten. Sie fährt stündlich (tägl. ab 7.29 Uhr). Die Fahrradmitnahme sollte möglichst am Vortag bis 17 Uhr angemeldet werden: Tel. 01805/600161.  Für die Hin- und Rückfahrt lohnt sich bei 2 Personen ein VBN Tages-Ticket Plus.
Angekommen am Bahnhof Großenkneten biegen wir nach wenigen Metern entlang der Gleise und einer Linkskurve links in die Hauptstraße ein, die wir nach 1,4 km verlassen, um rechts in die Straße "Markt" zur Kirche zu fahren.

St. Marienkirche, Großenkneten

Ihr hohes Alter von mehr als 1.000 Jahren sieht man der Kirche nicht an. Ihre heutige Form verdankt sie einer sehr bewegten Baugeschichte. Der letzte große Umbau erfolgte in den Jahren 1959/1960. Bei den Ausschachtungsarbeiten für die Heizung stieß man damals auf Reste eines Feldsteinfundaments, das vermutlich zur ersten Steinkirche aus dem 10. oder 11. Jahrhundert gehörte. Diese "Urkirche" wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach erweitert und umgebaut. In der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand das bis heute nahezu unveränderte südliche Querschiff mit seinen schönen Maßwerkfenstern aus Sandstein. Ein entsprechendes nördliches Querschiff ließ sich nicht nachweisen.

Durch den Umbau der Jahre 1819 bis 1821 wurde aus der vormals relativ engen und niedrigen mittelalterlichen Kirche ein weiter, typisch protestantischer Predigtsaal mit umlaufenden Emporen. Ein Kanzelaltar erhob sich in der Mitte der Südwand, das dahinterliegende Querschiff wurde durch eine Zwischenwand abgetrennt und als Beicht- und Abstellraum genutzt. 1873 ersetzte man den freistehenden Glockenträger aus Holz durch einen massiven Backsteinturm in neoromanischen Formen. Im Zuge des letzten großen Umbaus wurde der Kirchenraum wieder nach Osten ausgerichtet. Seit 1965 füllt ein monumentales Gemälde des Künstlers Heinrich Schwarz aus Steinkimmen die gesamte Ostwand hinter dem Altar. Auf der gegenüberliegenden Westempore erhebt sich die 1981 neu erbaute Orgel. Seit 1980 ist das Südschiff wieder mit dem Kirchenraum verbunden.

Gottesdienst: sonntags 10:00 Uhr
Besichtigung: von 8:00 bis 16:00 Uhr
Kirchenführungen: auf Anfrage
Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Großenkneten, Markt 2, 26197 Großenkneten, Tel. 04435-5633

Von diesem Abstecher zurück, folgen wir in einer Rechtskurve der Hauptstraße durch den Ort. Erst außerhalb verlassen wir schräg rechts die Vorfahrtstraße und biegen in die Buchenallee Richtung Steinloge ab. (Wer eine Pause in Gut Moorbek einlegen will, kann die Vorfahrtstraße auf einem bequemen Radweg weiterhin benutzen.) Von dieser schönen Buchenallee biegen wir nach 700 m schräg links in die Straße "Am Gräberfeld" ein, am Ende dieser Straße dann rechts ab. Nach 2,2 km erreichen wir - nach einer Biogasanlage - links abbiegend die Heinefelder Mühle mit einem idyllischen Picknickplatz.
Weiter geht es in Richtung Aumühle. Geest bedeutet auch, leichte Anhöhen zu überwinden. Nach dieser leichten Anhöhe  steht uns ein kurzer steilerer Anstieg zur Brücke über die Autobahn bevor, der  mit der Abfahrt nach Aumühle belohnt wird.
Nach der Ortsdurchfahrt befahren wir kurz vor der Bundesstraße links den Geestweg, als Radfahrer dürfen wir nämlich die Schlagbaumabsperrung umgehen. Am Ende des ersten Teils des Geestweges überqueren wir die Teerstraße und fahren weiter geradeaus. Nach ca. zwei Kilometern passieren wir rechts einen Spielplatz und fahren über eine Holzbrücke. Bei der Ampelkreuzung überqueren wir den Nordring. Auf dem Radweg 200 Meter weiter werden wir nach links in einen Wald geführt. Der Geestweg ist weiter ausgeschildert. Wir kommen am Bouleplatz vorbei und bleiben gegenüber auf dem Geestweg, um dann direkt beim griechischen Restaurant rechts auf die Hauptstraße zu fahren. Auf der Hauptstraße überqueren wir links die Bahngleise und laufen durch die Fußgängerzone direkt auf die Alexanderkirche zu.

Alexanderkirche, Wildeshausen

Die ehemalige Stiftskirche, deren Anfänge bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen und mit Graf Waltbert, dem Enkel des Sachsenherzogs Widukind, in Verbindung zu bringen sind, liegt malerisch auf dem westlichen Hochufer der Hunte am Rande der Innenstadt von Wildeshausen. Bis auf den Ostflügel, den sogenannten Remter, sind die ehemaligen Klausurgebäude des Stiftes verschwunden. An ihrer Stelle findet sich heute eine schöne parkartige Grünfläche.
Wundertätige Reliquien des Hl. Alexander ließen die Kirche schon bald nach ihrer Gründung zu einer vielbesuchten Wallfahrtskirche mit sehr reicher Ausstattung werden. Das meiste davon ging später - vor allem in den Wirren von Reformation, Gegenreformation und Dreißigjährigem Krieg - verloren. Sieben Mal wechselte die Kirche ihre Konfession, bis sie ab 1700 schließlich endgültig evangelische Pfarrkirche wurde.
Das heutige Kirchengebäude, eine kreuzförmige, gewölbte Basilika mit mächtigem Westturm, entstand im Wesentlichen in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ein Fertigstellungsdatum wird für 1270 überliefert. Als Baumaterial diente überwiegend großformatiger Backstein, im Unterbau des Turmes finden sich aber auch noch mächtige Granitquader. Im Inneren der Kirche mischen sich romanische und frühgotische Bauformen sowie Einflüsse aus der sächsischen und westfälischen Baukunst. Aus dem 14. und 15. Jahrhundert sind ein Sakramentshaus, ein Reliquienschrein und ein Levitenstuhl aus kunstvoll bearbeitetem Sandstein erhalten. Ein majestätisches Triumpfkreuz aus dem 13. Jahrhundert hängt in der Mitte der Kirche. Besondere Bedeutung hat die prächtige Ausgestaltung der Jahre 1907 bis 1910, welche die Alexanderkirche zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk des Jugendstils im Oldenburger Land macht. Aus der Werkstatt Georg Karl Rohdes, Bremen, stammen die Glas- und Wandmalereien, der gebürtige Oldenburger Max Gökes schuf die Bildhauerarbeiten des Hochaltars.
In der Sakristei, vermutlich dem ehemaligen Kapitelsand des Stiftes, sind Reste eines umfangreichen Wandbild-Zyklus über das Leben und Leiden Christi aus dem 15. Jahrhundert zu bewundern.

Gottesdienst: sonntags 10:00 Uhr
Besichtigung: täglich außer Dienstags während der Sommerzeit: 8:00-18:00 Uhr, Winterzeit: 8:00 Uhr bis Beginn der Dämmerung
Kirchenführungen: auf Anfrage
Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Wildeshausen, Sägekuhle 7, 27793 Wildeshausen, Tel. 04431-2449

Nach der Besichtigung umfahren wir die Kirche rechts in Blickrichtung auf das Polizeigebäude und gelangen links auf den Hunteweg, dem wir bis kurz vor Dötlingen folgen werden. Zuerst überqueren wir eine Straße. Am Ende der Kastanienallee geht es nicht über die Brücke, sondern unter der Bahn hindurch. Da diese Stelle eng und unübersichtlich ist, sollte man klingeln oder schieben. Wir begleiten die kurvenreiche Hunte immerzu auf dem ausgeschilderten Huntefahrradweg Nr.5, bis wir sie bei der Holzbrücke nach rechts abbiegend überqueren, danach gleich links und bei einer späteren Wegekreuzung wieder links an einem Wellblechdach-Haus vorbei. Vor dem Lopshof rechts zur Straße, die wir nach links bis zur Einmündung befahren, dort wieder links abbiegen zur Kirche. Von Wildeshausen bis Dötlingen sind es 7,6 km.

St. Firminus-Kirche, Dötlingen

Die Dötlinger Kirche ist dem heiligen Firminius geweiht, der zu Beginn des 4. Jahrhunderts erster Bischof von Amiens in Frankreich war und im frühen Mittelalter als Patron der Kinder verehrt wurde. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass unmittelbar an den Außenwänden der ältesten Holzkirche, die dem heutigen Bau voranging, zahlreiche Kinder bestattet wurden, wie man bei Ausgrabungen feststellte. Das Bild des Heiligen findet sich zweimal in der Kirche: Einmal als Gemälde von 1947 auf der Brüstung der Winkelempore aus dem 17. Jahrhundert und einmal als sehr originelle mittelalterliche Putzritzung an der Südwand des Altarraumes.
Das lang gestreckte Kirchengebäude, das neben stattlichen Gehöften am Rande des Dorfkernes liegt, wurde in seiner heutigen Form vermutlich im 12. Jahrhundert begonnen und bis zum Ende des 13. Jahrhunderts in mehreren, kurz aufeinander folgenden Bauphasen immer wieder erweitert und umgebaut. Aus allen Baustufen sind ansehnliche Teile erhalten geblieben, und so lässt sich die Entwicklung von archaisch-romanischer zu differenziert-gotischer Architektur bei genauer Betrachtung des Gebäudes von außen wie von innen sehr gut nachvollziehen. Aus der Zeit nach den Wirren des Dreißigjährigen Krieges stammen Kanzel, Altarretabel und Taufschalenträger, die um 1700 mit der heute sichtbaren Marmormalerei versehen wurden. Das außergewöhnliche Altarbild eines unbekannten Meisters vom Ende des 17. Jahrhunderts zeigt Christus inmitten der Gottesdienst feiernden Gemeinde. Der Figurenzyklus und die lebendige Beschriftung auf der Emporenbrüstung stammen von der Hand des Delmenhorster Kirchenmalers Hermann Oetken.

Gottesdienst: sonntags 10:00 Uhr
Besichtigung: täglich im Sommer von 8:00-20:00 Uhr, im Winter von 8:00-18:00 Uhr
Kirchenführungen: auf Anfrage

Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Dötlingen, Schulweg 1b, 27801 Neerstedt, Tel. 04432-912672

 

Nach der Besichtigung der Kirche geht es zurück bis zur uralten Dorfeiche, dort links ab bis zur Straße. Auf der anderen Straßenseite fahren wir wenige Meter bis zur Abzweigung, dort rechts immer geradeaus nach Geveshausen. Im Ort halten wir uns 500 m links auf der Huntloser Straße, beim Hinweisschild "Grad" biegen wir rechts ab nach Kirchhatten. Dort angekommen erreichen wir links nach wenigen Metern die Kirche, die erhöht auf der rechten Seite liegt. (Dötlingen bis Kirchhatten 11 km.)

St.-Ansgari-Kirche, Kirchhatten

Vor der Kirche werden wir mit dem dunklen Kapitel des Kriegsendes konfrontiert: Zehn Tage lang tobten in dieser Gegend Ende April 1945 sinnlose Kämpfe, die etwa 120 Todesopfer forderten. 70 deutsche Soldaten wurden hier bestattet, darunter auch unbekannte - Angehörige des sogenannten Volkssturms des letzten Aufgebotes, von ganz jungen und älteren Männern. Nach dem Durchschreiten der Gedenkstätte betreten wir die reich ausgestattete Kirche.

 

Die St.-Ansgari-Kirche dürfte unter Verwendung von Resten einer älteren Findlingskirche in ihrer heutigen Form Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut worden sein. Genaue Baudaten fehlen ebenso wie eine archäologische Grabung, die nähere Erkenntnisse bringen würde. Das Innere der Kirche gliedert sich in das weiträumige Kirchenschiff mit farbig gestalteter Holzdecke und umlaufender Empore sowie den anschließenden niedrigeren Altarraum mit zwei spätgotischen, reich bemalten Kreuzrippengewölben.
Das ehemalige Triumpfkreuz vom Ende des 15. Jahrhunderts hat heute einen Platz hinter dem Altar gefunden. Ausdrucksstark verdeutlicht die Skulptur, die aus einem Eichenstamm geschnitzt wurde, das Leiden Christi. Das barocke ehemalige Altarbild mit der Darstellung des Abendmahls hängt jetzt an der Nordwand des Chores. Ebenso wie das etwa gleich große reich verzierte Epitaph an der Südwand des Kirchenschiffes ist es eine Stiftung des Gutsherrn Christian Schreber, der aus Döbeln bei Leipzig stammte, 1677 Amtmann in Apen war und 1681 das Gut Hatten erwarb. Der Stifter und seine Gemahlin sind auf dem Epitaph in betender Haltung unter dem Kreuz Christi dargestellt. Der sechseckige Tauftisch aus Eichenholz war ein Ausstellungsstück der Oldenburger Landesausstellung von 1905 und ist mit seiner dekorativen Schnitzerei ein Beispiel regionaler Handwerkskunst der vorletzten Jahrhundertwende.
 

Gottesdienst: sonntags 10:00 Uhr, jeder 3. Sonntag im Monat 18:00 Uhr
Besichtigung: täglich im Sommer von 8:00-18:00 Uhr, im Winter von 8:00-16:00 Uhr
Kirchenführungen: auf Anfrage
Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Hatten, Wildeshauser Straße 2, 26209 Hatten, Tel. 04482-329

Gegenüber der Kirche und jenseits der vielbefahrenen Durchgangsstraße führt uns jetzt der Radweg  auf der Sandhatter Straße, die nach Sandhatten zur Huntloser Straße wird, nach Huntlosen. Nach 6 km taucht die Kirche auf der linken Seite hinter einer mächtigen Kastanie auf. Auch diese alte Kirche sollte unbedingt besichtigt werden, bevor wir einen Kilometer weiter zum Bahnhof fahren.

St.-Briccius-Kirche, Huntlosen

Eine erste Kirche in Huntlosen wird bereits um 1100 erwähnt. Das heutige Gebäude, ein Backsteinbau mit Feldsteinsockel in schlichten spätromanischen Formen, stammt vermutlich aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Außergewöhnlich ist der gedrungene achtseitige Turm mit Pyramidendach, der sich über dem westlichen Joch des mit drei Gewölben versehenen Kirchenschiffs erhebt.
Das Innere der Kirche prägt ein Wechselspiel von roten Backstein- und hellen Putzflächen an Wänden und Gewölben. Über dem Altar sind seit der Renovierung von 1991 wieder Reste der spätmittelalterlichen Gewölbemalerei zu sehen, die Christus als Weltenrichter zeigte.
Das Kruzifix hinter dem Altar hat eine bewegte Vergangenheit. Um 1450 als Triumpfkreuz von einem unbekannten Meister geschaffen, hing es nach dem Bau eines nachreformatorischen Kanzelaltars an der Westwand der Kirche. 1855 benötigte man Platz für den Neubau einer Orgel. Das Kruzifix kam auf den Glockenboden. 1905 wurde es zufällig wiederentdeckt und ins Landesmuseum nach Oldenburg verbracht. Von dort holte es der Huntloser Pfarrer zurück, als der Altarraum 1947 sein heutiges Aussehen erhielt. Wilhelm Buschulte aus Unna entwarf 1991 die moderne Kunstverglasung der  seitlichen Kirchenfenster.
Die Wirren des Dreißigjährigen Krieges und seine Folgen erfassten auch das beschauliche Dorf Huntlosen. Vom Wechsel der Konfessionen zeugt der Taufstein, der geschaffen wurde, als die Kirche Ende des 17. Jahrhunderts für einige Jahre wieder katholisch war. Vor und nach diesem Interim unterstand Huntlosen schwedischer Obrigkeit. Gustav Gustavson - unehelicher Sohn des großen Schwedenkönigs Gustav Adolf - hatte sich um 1650 nahe der Kirche ein heute nicht mehr bestehendes Schloss bauen lassen. Als seine letzte Nachfahrin, Gräfin Henriette Polexena von Wasaburg, 1777 in Huntlosen starb und in der Kirche beigesetzt wurde, verweigerte ihr die damalige hannoversche Regierung das gewünschte Grabdenkmal. Erst im Jahr 2000 gestaltete Hartmut Berlinicke aus Wildeshausen die marmorne Gedenktafel, die heute dem Eingang gegenüberhängt und an die schwedische Herrschaft in Huntlosen erinnert.

Gottesdienst: sonntags 10:00 Uhr, letzter Sonntag im Monat 19:00 Uhr
Besichtigung: Dienstag bis Sonntag 10:00-16:00 Uhr
Kirchenführungen: nach vorheriger Absprache
Kontakt: Ev.-luth. Kirchengemeinde Huntlosen, Bahnhofstraße 61, 26197 Huntlosen, Tel. 04487-237

Nach der Besichtigung dieser wunderschönen Kirche treten wir den Rückweg zum Bahnhof Huntlosen und von dort mit der Nordwestbahn nach Oldenburg an.

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